Pflege in Bayern- gesund und gewaltfrei

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Gute Arbeitsbedingungen stärken die berufliche Motivation und die eigene Gesundheit. Vor allem im Bereich der Pflege haben die Arbeitsbedingungen Auswirkungen auf die pflegerischen Tätigkeiten. Jeder Mensch, der in einem Pflegeheim wohnt, muss trotz allem ohne Gewalt und Demütigung gepflegt werden. Diese Ansicht vertritt auch AGP Sozialforschung Freiburg. Durch die Zusammenarbeit mit der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V., München und der Hochschule München ist das Projekt “Pflege in Bayern – gesund und gewaltfrei” entstanden. Seit Beginn fördert unsere BKK W&F dieses Projekt gemeinsam mit anderen Kranken- und Pflegekassen*.

Das Projekt zielt darauf ab, die Lebens- und Arbeitsumwelt der stationären Pflege gesund und gewaltfrei zu gestalten. Am Arbeitsplatz werden gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen geschaffen, die Mitarbeitende vor Überforderung, entwürdigendem Verhalten sowie vor Demütigungen schützen sollen. Gleichzeitig sollen dadurch die im Heim lebenden Menschen vor entwürdigenden Handlungen und Gewalt geschützt werden. Das Projekt setzt zur erfolgreichen Umsetzung der Ziele außerdem einen Methodenkoffer ein, der aus guten Erfahrungen, Methoden, Interventionen und Maßnahmen in der Gewaltprävention besteht. Im Laufe des Projekts entsteht ein Handbuch und ein “Good-Practice-Katalog”, welche fortlaufend durch die Erfahrungen der teilnehmenden Pflegeeinrichtungen aufgebaut und weiterentwickelt werden. So können weitere interessierte Einrichtungen davon nachhaltig profitieren.

Alle Infos zum Projekt gibt es unter:
https://www.gesund-gewaltfrei.bayern/

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AGP Sozialforschung | Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze)

*Die Förderung erfolgt kassenartenübergreifend, beteiligt sind: actimonda krankenkasse, Audi BKK, BAHN-BKK, BKK Akzo Nobel Bayern, BKK Stadt Augsburg, BKK Textilgruppe Hof, BKK VBU, BKK VerbundPlus, BKK Wirtschaft & Finanzen, BMW BKK, Daimler Betriebskrankenkasse, Koenig & Bauer BKK, mhplus BKK, Mobil Krankenkasse, pronova BKK, R+V BKK, Salus BKK, SBK, SKD BKK, WMF Betriebskrankenkasse, AOK Bayern; KNAPPSCHAFT; Techniker Krankenkasse (TK); BARMER; DAK-Gesundheit; KKH Kaufmännische Krankenkasse; Handelskrankenkasse (hkk); HEK – Hanseatische Krankenkasse; sowie der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) als Landwirtschaftliche Pflegekasse. Die fördernden Kranken- und Pflegekassen begleiten die Durchführung des Projektes seit Beginn und stehen den Kooperationspartnern  beratend zur Seite.

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