BKK_Azubi

Süßer Genuss ohne schlechtes Gewissen?

28.03.2024
Depositphotos_144001289_XL

Beim Gang in den Supermarkt finden wir zuckerfreie und zuckerarme Produkte an jeder Ecke. Sie haben verschiedene Bezeichnungen wie zum Beispiel „light“, „zero“ oder „High Protein“. All diese Produkte haben etwas gemeinsam – sie sind gepimpt mit den Tricks der Lebensmittelindustrie. Hochverarbeitete Lebensmittel, also Lebensmittel die in speziellen Herstellungsprozessen hergestellt werden und dadurch nichts mehr mit natürlichen Produkten oder den Rohstoffen, aus denen sie entstehen, zu tun haben, enthalten oft hohe Mengen an Salz, Zucker, Zusatzstoffen und gesättigten Fettsäuren. Diese Inhaltsstoffe können negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben und zu gesundheitlichen Schäden, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht führen.

Depositphotos 30650235 XL1
MamaMiaPL/depositphotosID:30650235

Beispiele für Zusatzstoffe, die wir mit hochverarbeiteten Lebensmitteln aufnehmen, sind Glutamat, künstliche Farbstoffe und Süßungsmittel, wie zum Beispiel Aspartam. Aspartam ist ein Süßungsmittel, das etwa 200mal süßer ist als Zucker. Deshalb wird es von der Lebensmittelindustrie sowohl in vielen kalorien- und zuckerarmen Produkten, sogenannten Light-Produkten, als auch in High Protein Lebensmitteln eingesetzt, um den Zuckergehalt eines Lebensmittels zu senken. Besonders gern nutzen Lebensmittelhersteller Aspartam in Getränken. Die wohl bekanntesten Beispiele hierfür sind die Klassiker Cola Light und Cola Zero der verschiedenen Hersteller. Die Werbung verspricht uns den klassischen Geschmack, den Genuss unseres süßen Getränkes, ohne dabei auf Kalorien oder den Zuckergehalt achten zu müssen.


Doch wie gesund sind zuckerfreie Produkte mit Süßungsmitteln wirklich?