Chipmangel: ... betrifft auch neue Gesundheitskarten
Alle wollen Chips. Nun bekommt auch die gesetzliche Krankenversicherung die allgemeine Knappheit der Komponenten zunehmend zu spüren. Allerorts fehlen Halbleiter, die wichtigen Bestandteile für die Chipherstellung. Für die Kundinnen und Kunden der Krankenkassen bedeutet dies aber nicht, dass sie nicht zum Arzt gehen können.
„Kann eine Krankenkasse keine Karten ausgeben, kommt ein Ersatzverfahren in Form von papiergebundenen Bescheinigungen zum Einsatz“, erläutert Florian Liese von der BKK W&F. Als Abteilungsleiter Kundenservice verantwortet er die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarten (eGK), durch eine umsichtige Versorgungspolitik blieb der bereits seit einem Jahr spürbare Mangel bislang folgenlos für die BKK W&F.
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