Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland sind von Osteoporose betroffen. Um Erkrankte noch effektiver unterstützen zu können, ist die BKK W&F einem bundesweiten Vertrag OsteoporoseTherapie des Forschungs- und Präventionszentrum FPZ in Köln und der BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen beigetreten. Der Vertrag startete zum 1. Januar 2024.
Hybrides Therapiekonzept
Die von FPZ und dem Deutschen Verband für Gesundheitssport e.V. (DVGS) entwickelte Therapie setzt auf die Aktivierung der Muskulatur als körpereigene Apotheke. Ziel ist es, die Knochendichte zu erhöhen, Sturzrisiken zu minimieren sowie insgesamt ein Verständnis für ein aktives Leben zu schaffen. Dafür setzt die hybrid aufgebaute Therapie auf Kraft- und Koordinationstraining, ergänzt wird dieses durch Wissensbausteine zu Ernährung und Medikation. Nach einer Untersuchung des behandelnden Arztes erfolgt die Eingangsanalyse im FPZ Therapiezentrum. Im Anschluss durchlaufen Patientinnen und Patienten 24 persönlich betreute Therapieeinheiten im FPZ Therapiezentrum sowie 24 Online-Einheiten zu Hause. Zusätzlich erhalten sie Zugang zu einem speziellen Online-Lernprogramm.
Mehr Informationen:
https://www.bkk-wf.de/leistungen/fpz-osteoporose-therapie-zur-vermeidung-von-stuerzen-und-osteoporotisch-bedingten-frakturen/